Schreiber, Hermann: Der Deutsche Orden unter den Kreuzrittern (gebundenes Buch)

ISBN/EAN: 9783937872803
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 15.01.2008
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    • Sie hatten nicht nur wie die anderen Mönchsorden die üblichen Gelübde von Armut, Keuschheit und Gehorsam, sondern auch das Gelübde zum Kampf gegen die Heiden abgelegt: Die Ritter des Deutschen Ordens. Sie hatten das schwarze Kreuz auf weißem Grund zu ihrem Zeichen erwählt. Ursprünglich waren sie ein Mönchsorden wie jeder andere. Aber dann wurden Ritter und Krieger gebraucht, die die Pilger vor Überfällen von Räubern schützten. Ganz Europa war damals von der Kreuzzugsidee erfüllt. Kreuzzüge gegen die Heiden gab es aber bald nicht nur im Heiligen Land, sondern auch in Spanien und im Nordosten Deutschlands und Polens. Dort bot der Deutsche Orden Schutz vor den heidnischen Pruzzen. Der Ritterorden, der die Unterstützung von Kaiser und Papst hatte, wurde so mächtig und organisierte die Kolonisation des ganzen Landes. In wenigen Jahren wurde erst Ostpreußen und dann Pommerellen, Kurland, Livland und Estland erobert und christianisiert, es wurden Burgen gebaut und deutsche Siedler in das Land geholt. Der Deutsche Orden war mit Grundbesitz und Gütern reich ausgestattet. Stolze Burgen kündeten vom Reichtum des Ritterordens. Die prächtige Marienburg bei Danzig ist noch heute ein Zeugnis der Bedeutung des Ordens. Heute ist der Orden das, was er bei seiner Gründung war: Ein Orden, der sich der Krankenpfl ege widmet.

Sie hatten nicht nur wie die anderen Mönchsorden die üblichen Gelübde von Armut, Keuschheit und Gehorsam, sondern auch das Gelübde zum Kampf gegen die Heiden abgelegt: Die Ritter des Deutschen Ordens. Sie hatten das schwarze Kreuz auf weißem Grund zu ihrem Zeichen erwählt. Ursprünglich waren sie ein Mönchsorden wie jeder andere. Aber dann wurden Ritter und Krieger gebraucht, die die Pilger vor Überfällen von Räubern schützten. Ganz Europa war damals von der Kreuzzugsidee erfüllt. Kreuzzüge gegen die Heiden gab es aber bald nicht nur im Heiligen Land, sondern auch in Spanien und im Nordosten Deutschlands und Polens. Dort bot der Deutsche Orden Schutz vor den heidnischen Pruzzen. Der Ritterorden, der die Unterstützung von Kaiser und Papst hatte, wurde so mächtig und organisierte die Kolonisation des ganzen Landes. In wenigen Jahren wurde erst Ostpreußen und dann Pommerellen, Kurland, Livland und Estland erobert und christianisiert, es wurden Burgen gebaut und deutsche Siedler in das Land geholt. Der Deutsche Orden war mit Grundbesitz und Gütern reich ausgestattet. Stolze Burgen kündeten vom Reichtum des Ritterordens. Die prächtige Marienburg bei Danzig ist noch heute ein Zeugnis der Bedeutung des Ordens. Heute ist der Orden das, was er bei seiner Gründung war: Ein Orden, der sich der Krankenpfl ege widmet.

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