Carey, Edward: Die dunklen Geheimnisse von Heap House (gebundenes Buch)

Die Iremonger-Trilogie 1
ISBN/EAN: 9783957285553
Sprache: Deutsch
Umfang: 383 S.
Einband: gebundenes Buch
Lesealter: 12-99 J.
Erschienen am 14.04.2022
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  • Zusatztext
    • Clod ist ein Iremonger. Er und seine exzentrische Familie leben in den "Heaps", einem riesigen, wandernden und giftigen Meer an verlorenen und weggeworfenen Gegenständen, die die Iremongers seit Generationen aus ganz London zusammengetragen haben. Im Zentrum dieses Meeres steht Heap House, eine Schrottvilla, zusammengesetzt aus abgerissenen Teilen anderer Häuser, die zu einem lebendigen Labyrinth aus Treppen, Hallen und versteckten Ecken verschmolzen sind. Die Iremongers sind die Könige des Schimmels, die Mogule des Moders. Sie sind eine gemeine und grausame Familie mit einer skurrilen Eigenheit: Sie erhalten bei der Geburt ein individuelles Objekt, von dem sie sich niemals trennen dürfen. Doch Clod hat eine besondere Fähigkeit: Er kann diese Dinge reden hören. Sein Geburtsobjekt, ein Badewannenstöpsel, flüstert "James Hayward Henry", der Wasserhahn von Cousin Tummis quietscht "Hilary Evelyn Ward-Jackson" und etwas auf dem Dachboden schreit wütend "Robert Burrington". Über Heap House braut sich ein Sturm zusammen. Die Iremongers werden unruhig, und das Geflüster wird immer lauter. Als Clod Lucy Pennant trifft, ein Mädchen, das neu aus der Stadt gekommen ist, ändert sich alles. Die Geheimnisse, die Heap House zusammenhalten, beginnen sich zu enträtseln und enthüllen eine dunkle Wahrheit, die Clods Welt zu zerstören droht.

  • Autorenportrait
    • Edward Carey, geboren 1970 in Norfolk, England, ist bildender Künstler, Theaterautor und Verfasser mehrerer Romane für Erwachsene und Kinder. Er lehrt an der Universität von Texas in Austin, wo er mit seiner Frau, der Autorin Elizabeth McCracken, und ihren Kindern lebt.

Clod ist ein Iremonger. Er und seine exzentrische Familie leben in den "Heaps", einem riesigen, wandernden und giftigen Meer an verlorenen und weggeworfenen Gegenständen, die die Iremongers seit Generationen aus ganz London zusammengetragen haben. Im Zentrum dieses Meeres steht Heap House, eine Schrottvilla, zusammengesetzt aus abgerissenen Teilen anderer Häuser, die zu einem lebendigen Labyrinth aus Treppen, Hallen und versteckten Ecken verschmolzen sind. Die Iremongers sind die Könige des Schimmels, die Mogule des Moders. Sie sind eine gemeine und grausame Familie mit einer skurrilen Eigenheit: Sie erhalten bei der Geburt ein individuelles Objekt, von dem sie sich niemals trennen dürfen. Doch Clod hat eine besondere Fähigkeit: Er kann diese Dinge reden hören. Sein Geburtsobjekt, ein Badewannenstöpsel, flüstert "James Hayward Henry", der Wasserhahn von Cousin Tummis quietscht "Hilary Evelyn Ward-Jackson" und etwas auf dem Dachboden schreit wütend "Robert Burrington". Über Heap House braut sich ein Sturm zusammen. Die Iremongers werden unruhig, und das Geflüster wird immer lauter. Als Clod Lucy Pennant trifft, ein Mädchen, das neu aus der Stadt gekommen ist, ändert sich alles. Die Geheimnisse, die Heap House zusammenhalten, beginnen sich zu enträtseln und enthüllen eine dunkle Wahrheit, die Clods Welt zu zerstören droht.

Buchtipps

Ein Buchtipp von Pascal Marschar

Das Schloss im Müll

England 1875:
Clod ist ein Iremonger, sein Geburtsobjekt ein Stöpsel. Er wohnt in der legendären Schrottvilla Heap House inmitten einer riesigen Mülldeponie und darf sich mit fast 16 Jahren auf lange Hosen und eine Zwangsheirat freuen. So weit so normal. Jedoch kann Clod die Namen der Geburtsobjekte um ihn herum hören, eine Fähigkeit, die selbst in seiner seltsamen Familie als außergewöhnlich gilt.


Lucy Pennant sollte eigentlich mit dem Müll verheiratet werden, erfährt dann aber kurz vor der Hochzeit, dass sie ebenfalls dem Iremonger-Clan angehört und von nun an als Bedienstete in Heap House leben und arbeiten wird. Die Freude währt allerdings nur kurz, denn das Leben dort ist hart und Lucy nicht bereit sich den traditionellen Regeln unterzuordnen. Da trifft sie eines Nachts einen jungen Iremonger namens Clod und bald schon kommen Dinge ans Licht, die doch besser verborgen geblieben wären...


Warum mir der Roman gefällt:

Well done Mr. Carey, well done!
So schräg, skurril, eigenartig, schmutzig, düster und schön zugleich. Kurz kommen Lemony Snicket oder Gormenghast in den Sinn, dann hat die Story einen wieder fest in ihrem müllig-steampunkigen Griff. Die Übersetzung ist dabei so gelungen, dass sie stellenweise an Loriot erinnert, was will man eigentlich noch mehr.


Eine schmutzige, muffige Perle im Einheitsbrei moderner Fantasy! Großartig!


Weitere Buchtipps von Pascal Marschar

Ein Buchtipp von Anna (12 Jahre)

Die Iremongers sind eine eigenartige Familie. Zu dieser Familie gehört auch Clod Iremonger. Doch er ist sogar seiner Familie zu skurril. Er kann Gegenstände sprechen hören. Als Clod auf das Waisenkind Lucy Pennant trifft, wird sein Leben interessanter, als er es sich je erhofft hätte. Dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und Clod muss eine schwere Entscheidung treffen. Hält  er zu seiner Familie oder versucht er sich den schmutzigen Geschäfte seiner Familie entgegenzustellen?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Am Anfang fand ich es langweilig, aber nach den ersten Kapiteln konnte ich es gar nicht mehr weglegen. Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, dies erlaubt wirklich einen Einblick in alle Geschehnisse im Heap House. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, dementsprechend habe ich es innerhalb einer halben Woche durchgelesen. (März 2023)

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