Nicole Gronemeyer/Florence von Gerkan: Kostümbild (E-Book)

eBook - Lektionen
ISBN/EAN: 9783957490896
Sprache: Deutsch
Umfang: 346 S., 12.23 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 11.07.2016
Auflage: 1/2016
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • In den letzten Jahrzehnten hat die Wahrnehmung der Visualität des Theaterereignisses deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Kostüme und Bühne erzeugen Bilder, sie prägen das ästhetische Erleben des Zuschauers und seinen Zugang zum Stück. Kostüme lenken die Wahrnehmung der Figuren, indem sie deren visuelle Präsenz bestimmen. Die Bezüge zwischen dem Körper des Schauspielers, dem Kostüm als dessen Umhüllung und dem inszenierten Raum kontextualisieren den szenischen Körper, sie sind Substanz der Inszenierung und elementar für die Erarbeitung der Rolle. Im zeitgenössischen Theater kann der Kostümbildner das gesamte Spektrum der Möglichkeiten ausloten: Vom Kostüm als skulpturalem Zeichen einer Eigenrealität auf der Bühne bis zum Kostüm, das sich als Alltagskleidung sei sie eigens angefertigt oder gefunden zum Zeichen von historischer oder gegenwärtiger Zeitlichkeit machen will, reichen die Ausdrucksmöglichkeiten in allen denkbaren Abstufungen und Verschiebungen. Lektionen 6 "Kostümbild" gibt Studierenden, Lehrenden und Kostümbildnern einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Ausbildung, das Kostümbild als Beruf und das Selbstverständnis von Praktikern.

  • Kurztext
    • In den letzten Jahrzehnten hat die Wahrnehmung der Visualitat des Theaterereignisses deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Kostume und Buhne erzeugen Bilder, sie pragen das asthetische Erleben des Zuschauers und seinen Zugang zum Stuck. Kostume lenken die Wahrnehmung der Figuren, indem sie deren visuelle Prasenz bestimmen. Die Bezuge zwischen dem Korper des Schauspielers, dem Kostum als dessen Umhullung und dem inszenierten Raum kontextualisieren den szenischen Korper, sie sind Substanz der Inszenierung und elementar fur die Erarbeitung der Rolle. Im zeitgenssischen Theater kann der Kostmbildner das gesamte Spektrum der Mglichkeiten ausloten: Vom Kostm als skulpturalem Zeichen einer Eigenrealitt auf der Bhne bis zum Kostm, das sich als Alltagskleidung - sei sie eigens angefertigt oder gefunden - zum Zeichen von historischer oder gegenwrtiger Zeitlichkeit machen will, reichen die Ausdrucksmglichkeiten in allen denkbaren Abstufungen und Verschiebungen. Lektionen 6 &quote;Kostmbild&quote; gibt Studierenden, Lehrenden und Kostmbildnern einen umfassenden berblick ber die Grundlagen der Ausbildung, das Kostmbild als Beruf und das Selbstverstndnis von Praktikern.

  • Autorenportrait
    • Florence von Gerkan, geboren 1960 in Hamburg, ist Kostümbildnerin und seit 2003 Leiterin des Studiengangs Kostümbild an der Universität der Künste Berlin, an der sie selbst studierte. Ihre ersten selbständigen Kostümarbeiten entstanden ab 1988 am Thalia Theater Hamburg. Zu sehen waren ihre Arbeiten u. a. auch am Opernhaus Zürich, der Staatsoper Wien, der Scala Mailand und der Metropolitan Opera New York. Für Heiner Goebbels gestaltete sie u. a. die Kostüme für "Landschaft mit entfernten Verwandten" 2002 am Grand Théâtre de Genève und "Eraritjaritjaka" 2004 am Théâtre Vidy-Lausanne. Zuletzt waren ihre Kostüme u. a. in der Inszenierung "Delusion of the Fury" von Harry Partch bei der Ruhrtriennale zu sehen. Nicole Gronemeyer, geboren 1969 in Norddeutschland, war nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg Assistentin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur und am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main. Nach der Promotion zum Thema Optische Magie. Zur Geschichte der visuellen Medien in der Frühen Neuzeit wechselte sie in die Verlagswelt und arbeitete als Lektorin für den Henschel Verlag, Berlin. 2007 kam sie als Mitglied der Redaktion zu Theater der Zeit und ist hier seit 2008 verantwortliche Lektorin im Buchverlag.

In den letzten Jahrzehnten hat die Wahrnehmung der Visualität des Theaterereignisses deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen. Kostüme und Bühne erzeugen Bilder, sie prägen das ästhetische Erleben des Zuschauers und seinen Zugang zum Stück. Kostüme lenken die Wahrnehmung der Figuren, indem sie deren visuelle Präsenz bestimmen. Die Bezüge zwischen dem Körper des Schauspielers, dem Kostüm als dessen Umhüllung und dem inszenierten Raum kontextualisieren den szenischen Körper, sie sind Substanz der Inszenierung und elementar für die Erarbeitung der Rolle. Im zeitgenössischen Theater kann der Kostümbildner das gesamte Spektrum der Möglichkeiten ausloten: Vom Kostüm als skulpturalem Zeichen einer Eigenrealität auf der Bühne bis zum Kostüm, das sich als Alltagskleidung sei sie eigens angefertigt oder gefunden zum Zeichen von historischer oder gegenwärtiger Zeitlichkeit machen will, reichen die Ausdrucksmöglichkeiten in allen denkbaren Abstufungen und Verschiebungen. Lektionen 6 "Kostümbild" gibt Studierenden, Lehrenden und Kostümbildnern einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der Ausbildung, das Kostümbild als Beruf und das Selbstverständnis von Praktikern.

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