- Zusatztext
Wie schreibt man über Menschen, um ihnen als Reporter gerecht zu werden?Alexander Osangs Reportagen der Jahre 2010 bis 2020 sind Befragung und Selbstbefragung - und entwerfen wie nebenbei das Porträt eines ganzen Jahrzehnts. Am Beginn steht die Finanzkrise, am Ende die Coronapandemie, dazwischen Afghanistan, Fukushima, Terrorismus, die Flüchtlingskrise 2015 und der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien. Alexander Osang erzählt von Menschen und Orten, in deren Geschichten die großen Zeitläufe eingeschrieben sind. Ob Politiker, Sportler, Menschen aus der Finanz- und Medienbranche, Unbekannte, die plötzlich im Licht der Öffentlichkeit stehen - seine Texte treffen immer ins Schwarze, und doch vermeiden sie das Fertige, Unumstößliche, um Objektivität Bemühte. Auf diese Weise gelingt ihm beides: berührende menschliche Porträts und eine Erzählung gesellschaftlicher Umbrüche, die uns in Zukunft beschäftigen werden. 'Alexander Osang ist der beste Reporter, den wir in Deutschland haben.' Jana Hensel, Die Zeit'Osang hat es einfach drauf!' Anja Maier, taz
- Kurztext
'Manchmal entstehen Texte in durchwachten Nächten, in einem Kampf, in dem Leben zu Material wird. Dort draußen, bei der Recherche, bin ich Teil der Welt; wenn ich schreibe, ziehe ich mich aus ihr zurück, um eine Perspektive zu bekommen. Alles, was ich liefern kann, ist meine Sicht auf die Person, die ich beschreibe.' ALEXANDER OSANGFinanzkrise, Afghanistan, Fukushima, Angela Merkel, Michael Ballack, Frauke Petry, das Zeitungssterben, der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien, die Coronapandemie: In seinen Reportagen erzählt Alexander Osang von Menschen und Orten, in deren Geschichten die großen Zeitläufe eingeschrieben sind - und entwirft wie nebenbei das Porträt eines ganzen Jahrzehnts.
- Autorenportrait
Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Seit 1999 berichtet er als Reporter für den Spiegel, acht Jahre lang aus New York, und bis 2020 aus Tel Aviv. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Er lebt heute mit seiner Familie in Berlin. Sein Roman "Fast hell" (Aufbau Verlag, 2021), stand mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Sein Erzählungsband 'Winterschwimmer' ist als Aufbau Taschenbuch lieferbar. Seit 30 Jahren erscheint sein essayistisches Werk im Ch. Links Verlag. Zuletzt erschien dort 'Das letzte Einhorn. Menschen eines Jahrzehnts'.
- Schlagzeile
Wie schreibt man über Menschen, um ihnen als Reporter gerecht zu werden? 'Alexander Osang ist der beste Reporter, den wir in Deutschland haben.' Jana Hensel, Die Zeit 'Osang hat es einfach drauf!' Anja Maier, taz
Wie schreibt man über Menschen, um ihnen als Reporter gerecht zu werden?Alexander Osangs Reportagen der Jahre 2010 bis 2020 sind Befragung und Selbstbefragung - und entwerfen wie nebenbei das Porträt eines ganzen Jahrzehnts. Am Beginn steht die Finanzkrise, am Ende die Coronapandemie, dazwischen Afghanistan, Fukushima, Terrorismus, die Flüchtlingskrise 2015 und der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien. Alexander Osang erzählt von Menschen und Orten, in deren Geschichten die großen Zeitläufe eingeschrieben sind. Ob Politiker, Sportler, Menschen aus der Finanz- und Medienbranche, Unbekannte, die plötzlich im Licht der Öffentlichkeit stehen - seine Texte treffen immer ins Schwarze, und doch vermeiden sie das Fertige, Unumstößliche, um Objektivität Bemühte. Auf diese Weise gelingt ihm beides: berührende menschliche Porträts und eine Erzählung gesellschaftlicher Umbrüche, die uns in Zukunft beschäftigen werden. 'Alexander Osang ist der beste Reporter, den wir in Deutschland haben.' Jana Hensel, Die Zeit'Osang hat es einfach drauf!' Anja Maier, taz