Kollender, Andreas: Von allen guten Geistern (Hörbuch)

Hörbuchdownload, Gelesen von Leonie Schliesing
ISBN/EAN: 9783865328168
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 405.42 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 13.07.2018
Auflage: 1/2018
Hörbuch
Format: MP3
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  • Zusatztext
    • Im Sommer 1864 verkaufte ein Mann Zwangsjacken. Es war heiß auf dem Marktplatz am Heiligengeistfeld vor den Toren Hamburgs. Die Menschen bestaunten seine seltsame Ware. Der Mann kam aus der Heil- und Irrenanstalt Friedrichsberg. Er war kein Patient. Er war der Leiter. Am Abend des Tages lachte der Mann Fanny Nielsen an und sagte, es sei keine einzige Jacke übrig geblieben. Nicht eine. Er habe den Zwang verkauft. Fanny Nielsen, einer Schauspielerin, gefiel diese Formulierung. Sie legte dem Mann eine Hand auf den Unterarm. Bald darauf kam es zu einem Unglück. Andreas Kollender hat sich beim Schreiben von dem historischen Ludwig Meyer inspirieren lassen, einem kämpfe­rischen Psychiater, der seiner Zeit weit voraus war. Meyer, der die Wirren der 1848er-Revolution miterlebt hat, lehnte jegliche Form der Unterdrückung ab und wollte die Welt nicht nur für seine Patienten besser machen. Kollender hat einen brillanten Roman über einen humanen Reformer und dessen Leidenschaft für die freiheitsliebende Fanny geschrieben.

  • Autorenportrait
    • Andreas Kollender wurde 1964 in Duisburg geboren und studierte in Düsseldorf Germanistik und Philosophie. Seit 1995 lebt er als freier Autor in Hamburg und leitet Kurse für literarisches Schreiben. Er hat ein Faible für spannende historische Persönlichkeiten, die er in seinen Romanen wieder zum Leben erweckt. Bisher hat er Fritz Kolbe (»Kolbe«), Ludwig Meyer (»Von allen guten Geistern«) und Carl Schurz (»Libertys Lächeln«) gewurdigt. In seinem neusten Werk, »Mr. Crane«, widmet er sich dem legendären Schriftsteller Stephen Crane.

Im Sommer 1864 verkaufte ein Mann Zwangsjacken. Es war heiß auf dem Marktplatz am Heiligengeistfeld vor den Toren Hamburgs. Die Menschen bestaunten seine seltsame Ware. Der Mann kam aus der Heil- und Irrenanstalt Friedrichsberg. Er war kein Patient. Er war der Leiter. Am Abend des Tages lachte der Mann Fanny Nielsen an und sagte, es sei keine einzige Jacke übrig geblieben. Nicht eine. Er habe den Zwang verkauft. Fanny Nielsen, einer Schauspielerin, gefiel diese Formulierung. Sie legte dem Mann eine Hand auf den Unterarm. Bald darauf kam es zu einem Unglück. Andreas Kollender hat sich beim Schreiben von dem historischen Ludwig Meyer inspirieren lassen, einem kämpfe­rischen Psychiater, der seiner Zeit weit voraus war. Meyer, der die Wirren der 1848er-Revolution miterlebt hat, lehnte jegliche Form der Unterdrückung ab und wollte die Welt nicht nur für seine Patienten besser machen. Kollender hat einen brillanten Roman über einen humanen Reformer und dessen Leidenschaft für die freiheitsliebende Fanny geschrieben.

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